Über mich

Nach meinem Verständnis hat Supervision die Aufgabe, die im modernen Arbeitsleben immer häufiger auftretende schwierige Kommunikation und Beziehungsgestaltung zu verbessern. Supervision unterstützt Sie dabei, im Zusammenhang mit Anliegen im Rahmen der eigenen Arbeit neue Perspektiven zu entwickeln und neue Handlungsräume zu schaffen.

Solche Anliegen können u.a. sein:

Durch meine langjährige Erfahrung im sozialen, psychiatrischen und pflegerischen Bereich, habe ich die Feldkompetenz Sie in der Supervision zu begleiten. Menschen, die im sozialen Bereich tätig sind, helfen anderen. Dabei dürfen Sie jedoch nicht vergessen, dass Sie auch für sich selbst sorgen müssen. Für soziale, therapeutische, lehrende, heilende und pflegende Berufe sollte Supervision ein fester Bestandteil sein. Die eigene berufliche Rolle, zwischenmenschliche Beziehungen und der Umgang mit institutionellen Vorgaben sollten professionell supervidiert werden. Ich unterstütze Sie dabei, blinde Flecken aufzudecken und Handlungsempfehlungen für die Praxis zu erarbeiten.

Pflegende, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Erzieher, Lehrer, Ärzte, Psychotherapeuten und viele weitere arbeiten eng mit anderen Menschen zusammen. Es ist ganz natürlich, dass der Einzelne dabei an seine persönlichen Grenzen gerät. Meine Supervision umfasst daher nicht nur die fachliche Reflexion von komplexen Anliegen, sondern auch die persönliche Stärkung.

Das führt zu:

Die Frage, warum sind Sie ein Team und was macht Sie zu einem guten Team: Meine langjährige Erfahrung im Sozial- Psychiatrischen Bereich, sowie in der Fortbildung und Lehre, haben gezeigt, dass in der Arbeit mit Menschen die Entwicklung von Methoden-, Sozial- und persönlicher Kompetenz einen hohen Stellenwert haben.

Die Teamsupervision dient der Verbesserung der Teamarbeit, des Umgangs der Teammitglieder untereinander und - als oberstes Ziel - der Verbesserung der Betreuung des gemeinsamen Klienten bzw. Patienten. Ziel der Teamsupervision ist das gemeinsame Lernen, um mit Hilfe der entstehenden Synerergieeffekte neue Lösungswege zu finden.

Besprochen werden in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit im Allgemeinen, sowie gemeinsame Ziele, Prozesse und Strukturen. Unter Umständen geht es ebenfalls darum, die persönlichen und gemeinsamen Werte und die eigene Kultur und die Kultur im Team zu analysieren.

Die Fallsupervision dient dazu, über einen bestimmen „Fall“, bzw. über einen bestimmen Klienten oder Patienten zu sprechen, mit dem mehrere Teammitglieder oder Berufsgruppen zu tun haben. Das trifft beispielsweise auf die Pflege und Betreuung zu. In der Fallsupervision treffen sich die verschiedenen Mitglieder, besprechen die besonderen Umstände des Falles und planen gemeinsame Strategien und Möglichkeiten, der Verbesserung in der Betreuung und Pflege. Diese Form der Supervision zielt in zwei verschiedene Richtungen: Einerseits soll die Betreuung/ Pflege des Falles verbessert werden, andererseits sollen die Betreuer/ Pfleger selbst deutlich entlastet werden.

Hier begegnen sich Mitarbeiter aus verschiedensten Institutionen und Berufsfeldern, um sich auszutauschen. Die Supervisanden lernen von den Erfahrungen und Methoden anderer, wodurch sich ihre Perspektive deutlich erweitert und manchmal auch grundlegend verschiebt. Gute Erfahrungen habe ich bereits mit Pflegenden aus der Führungsebene erreicht. Die Gruppe zeigte dabei deutlich, welche Konflikte, aber auch welche Ressourcen für die jeweilige Arbeit typisch und bestimmend sind. Aus diesem Wissen lassen sich wirksame Lösungswege ableiten. Jeder Teilnehmer der Gruppensupervision bringt sich ein und wechselt innerhalb der Beratung zwischen dem Prozess des Lehrens und des Lernens.